Sqare

Neues vom Acker und aus dem Gewächshaus

Die erfreulichen Nachrichten zuerst: Das im Mai und Juni gepflanzten Gemüse wächst hervorragend, sodass die ersten Tomaten schon knallrot leuchten und kommende Woche bereit zur Ernte sind. Auch die Bundmöhren und die Buschbohnen können voraussichtlich ab Ende der kommenden Woche frisch vom Acker geholt werden.

Was uns dieses Jahr besonders auffällt, sind die vielen Marienkäfer die im Freiland bei den dicken Bohnen als Nützlinge ganze Arbeit leisten. Die gefräßigen Larven der Marienkäfer vertilgen bis zu ihrer Verpuppung etwa 400 bis 600 Blattläuse. Im Gewächshaus haben uns Raubmilben und Schlupfwespen vor Blattläusen und Spinnmilben geschützt.

Leider kam jedoch für einige Pflanzen der lang ersehnte Regen nach der extrem heißen Dürreperiode zu spät. Das Hafer-Erbsen-Gemenge hat die Dürre aufgrund des leichten Sandbodens in Freschenhausen, welcher kaum Feuchtigkeit speichert, nicht überstanden. Für Klee und Roggen kamen die Schauer gerade noch rechtzeitig.

Bangen um die Beete

Auch von unserer Rote Bete gibt es schlechte Neuigkeiten. Auf dem Acker treibt die so genannte Rübenfäule ihr Unwesen. Diese sorgt im derzeitigen Stadium nicht nur für kleine Schönheitsmängel, sondern mindert auch die Lagerungsfähigkeit der Rübe. Aktuell bleibt abzuwarten, inwiefern dies die Vermarktung beeinträchtigt. Im schlimmsten Fall freuen sich immerhin unsere Galloways über etwas zum Naschen.

Für uns ist das natürlich längst kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Denn neben diesen weniger guten Nachrichten, freuen wir uns weiterhin wöchentlich über Nachwuchs auf der Weide.

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