
Rindersorge und Porreefreude
Freude, Kummer und Sorge liegen ganz nah beieinander
Die gute Nachricht zuerst: Auf dem Porree-Acker überwiegt die Freude! Der Bestand ist sehr sauber und hat sich in den vergangenen zwei Wochen bereits bestens etabliert.
Ganz anders sieht es bei unseren Rindern aus: Hier sind wir in großer Sorge. Im vergangenen Jahr hatten einige unserer Tiere mit der Blauzungenkrankheit zu kämpfen, die damals vielerorts grassierte und vor fast keinem Betrieb halt machte. Dank tierärztlicher Unterstützung konnten sich die erkrankten Tiere nach einigen fiebrigen Tagen wieder erholen, doch jetzt zeigen sich Spätfolgen, vor denen wir uns bereits gefürchtet hatten. Die Kühe, die zum Zeitpunkt der Erkrankung bereits tragend waren, haben nun mit Beeinträchtigungen zu kämpfen. Bei einigen ihrer Kälbern scheint die Entwicklung gestört und nun haben wir leider auch ein ungeborenes Kalb verloren.
Gerade für unsere Mutterkühe ist das ein schwerer Schlag. Der Verlust eines Kalbes belastet sie nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Wir setzen große Hoffnung darauf, dass die stabile Sozialstruktur innerhalb der Herde ihnen hilft, diese Zeit gut zu überstehen und wieder Kraft zu schöpfen.
Nun heißt es Daumen drücken - ganz fest - für unsere Kühe und (ungeborenen) Kälber!

Kommentare
Einen Kommentar schreiben