Sqare

Station 41-46

Freschenhausen - Moor / Vor dem Moor

Hier weiden Tiere unserer Galloway-Mutterkuhherde

Uns war es schon immer ein großes Anliegen, unseren Betrieb auf mehrere Standbeine zu stellen und in der Landwirtschaft einen möglichst geschlossenen Betriebskreislauf zu erreichen. Nach 20-jähriger viehloser Bewirtschaftung unserer Flächen sind wir 2015 in die Rinderhaltung eingestiegen.

Im Jahr 2015 haben wir rund 20 Tiere übernommen - seitdem wächst unsere Herde langsam und stetig und zählt nun rund 60 Tiere.

Mutterkuhherde

Auf diesen Flächen in Glüsingen weidet ganzjährig eine Herde von Muttertieren mit ihren Kälbern. Die Tiere werden auf natürliche Weise von unserem Zuchtbullen Emilio, der auch im Herdenverband läuft, belegt.

Nach einer Trächtigkeit von neun Monaten erblickt in der Regel ein kleines Kuh- oder Bullenkalb, selten auch Zwillinge, das Licht der Welt. Sobald das Euter der Muttertiere anschwillt, lässt die Geburt des Kälbchens nicht mehr lange auf sich warten!

Die Geburt

Für die Geburt sondern sich die Muttertiere ab und bringen ihren Nachwuchs etwas abseits der Herde zur Welt. Die kleinen schwarzen Fellknäuel verbringen ihre ersten Lebensstunden gut versteckt im Gras liegend und werden schon ab dem dritten Lebenstag richtig munter.

Loretta, Luana, Lunia, Lenzo, Lorelei und Co.

Unsere Kälber werden stets nach den Anfangsbuchstaben ihrer Muttertiere benannt. Das hilft uns einerseits, die Abstammungslinien jederzeit rekonstruieren zu können, vor allem dann, wenn das Bestandsregister gerade nicht zur Hand ist - und andererseits ist es einfach schön, die Tiere auf der Weide mit ihren Namen begrüßen und ansprechen zu können.

Bis zur Geschlechtsreife, die im Schnitt mit 8 Monaten eintritt, dürfen die Kälber bei ihren Muttertieren im Herdenverband aufwachsen, sich nach Lust und Laune am Euter ihrer Mutter bedienen und zusammen mit anderen Kälbern die Wiesen und Weiden entdecken.

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