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Willkommen

Neues aus dem Hofladen


Pack- und Abholservice


Liebe Kunden,
Wenn Sie unseren Hofladen aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation nicht betreten können oder möchten, bieten wir Ihnen gerne unseren Pack- und Abholservice an.


Wir möchten sicherstellen, dass Sie auch in diesen Zeiten gut versorgt sind und bieten Ihnen an per Email zu bestellen. Danach packt unser Team Ihre Ware zum nächsten Werktag (Dienstag, Mittwoch und Donnerstag). Anschließend können Sie mit dem Auto direkt auf den Hof fahren und Ihre Ware wird Ihnen kontaktlos in oder an Ihr Auto gestellt. Den Einkauf zahlen Sie bequem per Überweisung.


Ablauf der Bestellung:

  • Unser Packservice kann am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag in Anspruch genommen werden.
  • Die Bestellung muss spätestens am Vortag bis 10 Uhr per E-Mail (verwaltung@overmeyer-landbaukultur.de) eingegangen sein.
  • Bitte geben Sie ihren vollständigen Namen sowie ihre Adresse und ihre Telefonnummer an (Wir nehmen die Bestellung nicht an, wenn diese Angaben unvollständig sind!)
  • Bestellungen und Abgabe nur in handelsüblichen Mengen.
  • Gepackt werden nur die Artikel, die im Hofladen vorrätig sind.


Abholung:

  • Abholung am nächsten Werktag (Dienstag, Mittwoch, Donnerstag) ab 14 Uhr.
  • Sie fahren mit Ihrem Auto direkt auf den Hof und rufen uns unter der Telefonnummer 04105 - 6663816 an.
  • Ein Mitarbeiter bringt Ihnen die Ware kontaktlos in oder an Ihr Auto.
  • Sie bezahlen bequem per Überweisung, nähere Infos werden sich an Ihrem Kassenbon befinden.

Bitte beachten Sie, dass wir KEINE telefonischen Bestellungen entgegen nehmen können, da es für unsere Mitarbeiter in der aktuellen Situation nicht leistbar ist. Außerdem ist für Montag, Freitag und Samstag keine Abholung möglich. 

Wenn Sie unseren Packservice in Anspruch nehmen möchten, können Sie uns gerne per E-Mail (verwaltung@overmeyer-landbaukultur.de) kontaktieren. Anschließend bekommen Sie von uns eine Bestellvorlage zugesandt auf der ihre Einkaufswünsche vermerkt werden können.

Wir weisen außerdem darauf hin, dass alle personenbezogenen Daten nur solange bei uns gespeichert werden, bis der Zahlungseingang erfolgt ist.


Neues vom Hof


Gedanken über das Schlachten

 

Nachdem Uli und Kerstin Ende letzten Jahres eine virtuelle Feldrundfahrt zu den Galloways unternommen hatten, gab viel positives Feedback und auch eine Vielzahl an Fragen als Reaktion auf die Videos (welche auf unserer Instagram- und Facebookseite abrufbar sind). Das Thema Schlachtung war bei vielen von besonderem Interesse. Nachfolgend gibt Uli ein paar Einblick und Gedanken über die Begebenheiten auf unserem Hof:

 

"Das Thema Fleischkonsum und Tierwohl ist zur Zeit in aller Munde. Wir haben lange Jahre viehlos gewirtschaftet, aber vom Nährstoffkreislauf her war es am Ende nicht richtig rund. Auf den Gemüseanbauflächen werden durch den Verkauf des Gemüses viele Nährstoffe exportiert. Im Laufe der Jahre traten an den Pflanzen immer mehr Mangelerscheinungen auf. Durch die Viehhaltung können wir den Mangel sehr gut ausgleichen. Die Grünlandflächen in der Seeveniederung ernähren unsere Mutterkuhherde das ganze Jahr und auch die Hühner finden auf den Kleegrasflächen reichlich Grünfutter. Der Mist wird dann auf den Gemüse- und Getreideäckern eingearbeitet und ernährt dann im Folgejahr die Pflanzen.

 

Um den Betriebszweig Viehhaltung letztendlich dann auch wirtschaftlich zu gestalten, kommen wir um eine Vermarktung des Fleisches nicht herum. Der Gang zum Schlachter bleibt deshalb keinem Tier erspart. Ich habe mich mit dem Thema sehr viel beschäftigt, und das Optimum ist für unseren Betrieb auch noch nicht erreicht. Bei den Rindern wäre das der Kugelschuss auf der Weide. Hierbei wird das Tier in der Herde durch einen Kugelschuss in den Kopf betäubt. Der Stress durch Verladung und Transport entfällt komplett, da die Tiere in ihrer gewohnten Umgebung und im Herdenverband bleiben. Anschließend erfolgt das Entbluten in einer mobilen Schlachtbox. Danach müssen  die weiteren Arbeitsschritte innerhalb von 40 Minuten im Schlachthaus erfolgen, und da liegt der Haken an der Sache. In den letzten Jahren haben viele kleine Landschlachtereien dicht gemacht, so dass nicht mehr in jedem 2. Dorf ein Schlachter ist. Die Wege sind weiter geworden und wir können nicht innerhalb von 40 Minuten bei einem Schlachter unseres Vertrauens sein, der dann auch noch bereit wäre, den Kugelschuss und die Schlachtung auf der Weide durchzuführen.

 

Wir gehen, wie ich finde, deshalb einen ganz guten Mittelweg: Unsere Tiere lernen schon als Kälber das „Hängerfahren“. Wir haben viele kleine Flächen und dadurch müssen die Tiere oft umgeweidet werden. Das Hängerfahren funktioniert dann mit der Zeit immer besser, die Tiere wissen dann schon, dass es zu neuen Weideflächen geht, und auch das Einfangen der Herde klappt fast immer reibungslos….na ja ab und zu haben sie auch mal keinen Bock, gibt's ja bei uns Menschen auch. Wenn wir schlachten, bringen wir grundsätzlich nie ein Tier alleine zum Schlachter. Zu zweit geht's viel einfacher, das merkt man den Tieren richtig an. Sie sind dann viel ruhiger, kennen den vertrauten Hänger und vor allem auch die vertrauten Stimmen von uns. Fahren müssen wir dann bis Hemmoor, das liegt hinter Stade. Dort befindet sich der Schlachthof der Biofleischerei Schröder. Die Landschlachterei ist gemessen an den Riesen aus der Fleischindustrie sehr klein. Montag, Dienstag und Mittwoch wird Geflügel geschlachtet, am Freitag dann nur 20-50 Rinder.

 

Bis zum Abladen passt eigentlich alles, aber spätestens dann merken die Tiere, dass es nicht so ist wie sonst. Da sind dann auch mal 15-20 andere Tiere, die sie gar nicht kennen. Zwar gibt es verschiedene Buchten, so dass die Tiere aus einer Herde immer zusammen und für sich bleiben, aber die Gerüche sind anders und es gibt fremde, nicht vertraute Menschen. Manche bleiben gelassen, anderen wiederum merkt man die Aufregung doch an. Und spätestens dann sag ich mir immer wieder innerlich: Kugelschuss auf der Weide ist das Ziel!

 

Bei den Legehennen ist es normalerweise üblich, nach einer Legeperiode von einem Jahr die Althennen zu schlachten und durch Junghennen zu ersetzen. Bei uns dauert die Legeperiode 15-17 Monate, danach treten auch unsere Hennen die letzte Reise an. Wir verladen die Tiere grundsätzlich noch bei Dunkelheit. Hühner sind nachtblind und verhalten sich bei Dunkelheit völlig still. Auch hier geht die Reise dann nach Hemmoor. Auch bei den Hühnern denken wir über eine mobile Schlachtung auf dem Hof nach, hier müssen wir aber erst einmal die hygienischen Voraussetzungen und auch zusätzliche Kühlkapazitäten schaffen. Es bleibt spannend……langweilig wird es nie!"


Neues vom Hof


Picken und Gackern im Partyzelt

 

Was zunächst einmal ganz spaßig klingt, hat leider einen ernsten Hintergrund. Die Geflügelpest ist seit einigen Tagen auch bei uns im Norden angekommen. Seit dem 17. November gilt daher im gesamten Landkreis die Stallpflicht für sämtliches Federvieh. Dabei muss die Vorrichtung zum Schutz der Geflügelbestände so gestaltet sein, dass sie von oben dicht abgedeckt ist und auch ein seitliches Eindringen von Wildvögeln oder ihren Hinterlassenschaften verhindert. Große Partyzelte bieten den Geflügelhaltern in solchen Situationen eine schnelle und relativ unkomplizierte Lösung. Heute haben wir das erste unserer zwei Zelte aufgestellt und für die Tiere vorbereitet. Da der Anbau der Zelte ein regelmäßiges Weiterziehen der Mobilställe nicht ermöglicht, mussten wir den Boden mit einer Plane bedecken. Die Plane verhindert eine Überdüngung des Bodens und hilft uns bei der Reinigung. Damit es unseren Hühnern gut geht, ist Kreativität gefragt. Auch wenn unsere Zelte eine Grundfläche von je 72 Quadratmeter bieten, ist ein Angebot an verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten für die Tiere unerlässlich. Mehrmals am Tag gibt es Gemüseabschnitte von Möhren, Kürbissen und Roter Bete, dazu gekochte Futterkartoffeln, Weizen und vieles mehr. Nur wenn keine Langeweile aufkommt, können wir das gesunde Sozialverhalten der Tiere auch in solchen Situationen aufrechterhalten. Nachdem der Freilauf mit reichlich Stroh befüllt wurde, haben wir die Klappen des Mobilstalls geöffnet und gespannt auf die Reaktionen unserer gefiederten Damen und Herren gewartet. Die anfängliche Skepsis war nach wenigen Minuten verflogen und das neue Partyzelt wurde mit großer Neugier erforscht. Nur wenn der Wind gegen die Seitenwände drückt und die Planen zum Rascheln bringt, ist das für alle noch ziemlich gruselig. Nach ein paar Tagen wird diese Angst überwunden sein und unsere Tiere werden die Übergangslösung hoffentlich problemlos akzeptieren.


Neues aus dem Hofladen


 

Die Orangen-Ernte bei Angela und Carlo auf Sizilien hat begonnen!

 

Seit Mitte November haben wir wieder köstliche Orangen vom Familienbetrieb Arcoria bei uns im Hofladen. Am Fuße des Ätna bewirtschaftet die Familie Arcoria seit 1992 etwa 70ha Land mit ökologischem Obstanbau. Unter besten klimatischen Bedingungen werden Zitrusfrüchte wie Tarocco-Orangen, Kumquats, Zitronen und vieles mehr angebaut. Und vielleicht erinnert sich noch jemand: Im Februar 2018 haben wir den „Sabato Italiano“ auf dem Hof gefeiert. Zu unserem Aktionstag haben auch Angela und Carlo den weiten Weg aus Sizilien auf sich genommen und ihren Familienbetrieb im Hofladen vorgestellt. An das Wochenende mit Angela und Carlo erinnern wir uns gern zurück. Solche Begegnungen bestätigen uns immer wieder darin, wie wichtig so ein Austausch zwischen Erzeugern ist. Begegnungen wie diese geben nicht nur neuen Antrieb, Impulse und Inspiration - sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Transparenz zwischen den Erzeugerbetrieben, den Kunden und uns als Vermarktungsplattform. (Foto 1 und 2: Die Plantagen in Gravina di Catania / Sizilien, Foto 3 und 4: Sabato Italiano 2018 im Hofladen.)

Neues aus dem Hofladen


Hofküche geschlossen

 

Liebe Kundinnen und Kunden, bitte beachten Sie, dass unser Mittagstisch-Angebot sowie unser Cafébetrieb ab dem 2. November, bis mindestens Mitte Januar, geschlossen ist. Eine Außer-Haus-Verpflegung mit warmen Speisen können wir in dieser Zeit nicht anbieten. Kuchen, Torten und Gebäck können Sie sich, wie gewohnt, einpacken lassen und Zuhause genießen.

 

Unser Hofladen ist weiterhin für Sie geöffnet. Bitte beachten Sie jedoch, dass der Zutritt nur mit einem Mund-Nasen-Schutz und einem Einkaufswagen gestattet ist. Für das uns entgegengebrachte Vertrauen und Verständnis bedanken wir uns bei Ihnen und Euch von Herzen. Wir glauben fest daran, dass wir diese verrückte Zeit mit viel Zuversicht und gegenseitiger Rücksichtnahme gemeinsam meistern werden!


Neues aus dem Hofladen


Wir starten in die Grünkohl-Ernte!

 

Seit dem 14. Oktober gibt es taufrischen, hofeigenen Grünkohl bei uns im Hofladen. Vor zwei Wochen hatten wir schon einen ersten Erntelauf und haben 26 kg Grünkohl für unsere Produktion in der Manufakturküche geerntet. Insgesamt haben wir knapp 100 Töpfe Grünkohl eingemacht. Unser Topfgucker ist nicht nur super lecker, sondern ganz nebenbei auch vegan. Wer samt Wurst fleischlos bleiben möchte, der sollte unbedingt einmal die veganen Bauern Knacker von Wheaty probieren. Für alle anderen gibt es in unserem SB-Regal eine bunte Auswahl an geräucherten Brühwürsten und Co., wie z.B. unsere deftigen Käsekrainer.


Vergangenes vom Hof


Vergangene Neuigkeiten vom Hof und Feld gibt es HIER im Rückblick.



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