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Willkommen

Neues vom Feld


 

Endlich Pflanzzeit!


Nach einem späten Winter und Ostereier suchen im Schnee nun Sommergefühle im April. Die Kinder haben am Sonntag die erste Wasserschlacht des Jahres auf dem Hof gemacht. Das haben wir auch noch nicht oft erlebt!! Die Natur explodiert förmlich. Mit aller Macht erwacht die Tier- und Pflanzenwelt, für mich ist es immer die schönste Jahreszeit. Die Tage werden länger, die Erde riecht so schön und es juckt gewaltig im grünen Daumen.

Bis auf ein paar nasse Ecken können wir auf den Feldern jetzt schon überall fahren. Da gibt es jetzt erstmal verkürzte Sofatime, denn wir müssen so einiges in die Erde bringen. Die letzten Frostnächte habe wir noch zum Präparate ausbringen genutzt. Die Erde ist dann morgens leicht gefroren und der kleine rote Trecker mit der Präparatespritze flitzt so über die Äcker, ohne mit den Reifen in den Boden einzusinken. Dies ist vor allem beim Wintergetreide wichtig, denn sonst würde man durch die Spuren ganz schön viele Getreidepflanzen zerstören. Nach dem nassen und späten, kalten Winter, stand des Getreide ganz schön dünn, aber nach einer Woche kennt man es nun jetzt kaum wieder. Die Pflanzen haben sich richtig gut bestockt (Bestocken heißt, dass sich Nebentriebe gebildet haben), und wachsen jetzt so richtig los.

Als der Frost so gerade aus dem Boden raus war, haben wir Mitte März schon den ersten Gemüsesatz im Freiland gepflanzt und mit Vlies abgedeckt. Die Pflanzen sind in den 2 Wochen nicht groß gewachsen, aber Wurzeln machen sie trotzdem schon. In der zweiten Aprilwoche pflanzen wir jetzt fast 25 000 Pflanzen. Das ist für einen großen Gemüsebaubetrieb nur ein Fliegenschiss, aber für uns ist das schon eine ganze Menge, und wir sind damit 2 Tage beschäftigt. Neben den ganzen Zwiebelsorten und Salaten kommt jetzt auch schon richtig Kohl in die Erde. Wenn es so warm bleibt, können wir in der letzte Aprilwoche die erste Salate ernten. Das Pflanzen ging gestern ein bisschen langsamer, denn wir hatten den NDR zu Besuch. Unter dem Format „Typisch“ wird es im Sommer einen kleinen Film über uns geben. Sendetermin geben wir dann noch rechtzeitig bekannt!

 


Neues vom Hof


Warten auf den Frühling

 

Das Wetter hat uns in den letzten Wochen doch so ziemlich in Schach gehalten: Nach andauernder Nässe kam oft klirrende Kälte, die dann plötzlich wieder von frühlingshaften Temperaturen abgelöst wurde - und das alles im ständigen Wechsel. Nicht nur uns hat das Wetter zu schaffen gemacht, sondern auch unseren Tieren. Nachdem der kalendarische Frühlingsanfang bereits hinter uns liegt und eine bunte Vielfalt an Frühblühern vielerorts schon durch den Boden bricht, hoffen wir, dass das Wetter sich nun hält, so dass unsere Rinder und auch unsere Hühner bald wieder auf saftigen, grünen Wiesen stehen können. Zur Zeit steht unser Hühnermobil recht nah am Hofladen und die Hühner vergnügen sich im Dschungel unser ehemaligen Blumenwiese. Zwischen den vertrockneten Blumen wird nach Herzenslust gescharrt und nach Regenwürmer gesucht, kreative Verstecke werden begutachtet und auch das ein oder andere frische neue Grashälmchen gefunden.


Neues vom Hof


Ulis Baumpflege

 

Auch wenn in Emmelndorf schon die ersten Frühblüher gesichtet wurden und der Februar uns nun endlich ein paar Sonnenstunden schenkt, muss sich Uli mit dem Pflanzen der ersten Setzlinge und der gewohnten Arbeit auf dem Feld noch etwas gedulden. Doch der Bauer hat natürlich Hummeln im Hintern und hat sich heute mutig in fremde Gefilde gestürzt und die Obstbäume auf unserer Streuobstwiese vor dem Hofladen etwas „aufgeräumt“. Nach einem kleinen Crashkurs im Beschneiden von Obstbäumen ging das auch ganz flott von der Hand: Hier ein Zweig ab, da ein Zweig weg, damit jener Ast dort im nächsten Jahr tolle Früchte tragen kann und genügend Platz hat. Und wenn man sich dann doch nicht ganz sicher ist, lieber nochmal einen Experten zu Rate ziehen! Auf den zwei Hochstamm-Streuobstwiesen stehen vor allem alte Sorten von Apfel-, Birnen-, Zwetschgen- und Quittenbäumen mit tollen Sortennamen wie: Geheimrat Dr. Oldenburg, Gräfin von Paris, Stina Lohmann oder Uelzener Rambour. Spätestens im Sommer werden wir sehen, ob Uli die richtigen Zweige weggeschnitten hat und wir uns wieder über leckere Früchte oder hofeigenen Emmelndorfer Apfelmus freuen können. Nun freuen sich aber erstmal unsere Ziegen über die köstlichen abgeschnittenen Äste, die nachher gemütlich weggeknabbert werden.


Neues aus dem Hofladen

Zur Zeit leider kein Mostposten-Saft


Liebe Kundinnen, Liebe Kunden,
Normalerweise bieten wir den naturbelassenen Apfelsaft (der nicht nur 100% ohne Zusätze ist, sondern auch aus handverlesenen Äpfeln regionaler Streuobstwiesen und obendrein noch super lecker) von Lehmanns Mostpost im Hofladen an - doch aufgrund der schlechten Apfelernte im Herbst 2017 ist dies zur Zeit leider nicht möglich.
Hoffen wir auf eine bessere Apfelernte in diesem Jahr!


Neues aus dem Hofladen


Italienflair in Emmelndorf

 

Ein kleiner Rückblick auf unseren großen Aktionstag am 26. Januar im Hofladen:
Als unser Gemüsegroßhändler Olaf uns den Besuch von unseren Orangenbauern Angela und Carlo angekündigt hat, fühlten wir uns doch sehr geehrt. Da nehmen die beiden den weiten Weg von Sizilien auf sich, nur um bei den Overmeyers im kalten, grauen Norden ihre Orangen zu verkosten. Wow!! Da mussten wir uns natürlich richtig ins Zeug legen und das ist uns auch sehr gut gelungen. An diesem Tag hatte der Laden wirklich Markthallen-Charakter, die Luft hat geknistert und es war so ein bisschen wie im Bienenstock.

Schade, dass Ihr am Abend davor nicht mit dabei wart, denn der hatte von jedem etwas: spannend, fröhlich, gesellig, informativ und lustig. Wir haben mit Angela, Carlo und Olaf zusammen in der großen Runde Abendbrot gegessen. Vielen Dank noch mal an Olaf, der fünf Sprachen fließend spricht (das braucht man auch als Obst- und Gemüsehändler), und super dolmetschen konnte. Naja, am Anfang des Abends war das auch noch so, aber spätestens nach der 5. Flasche Wein aus Günther und Andres exzellenter Terroirwein-Ecke, konnten alle italienisch. Es war einfach unheimlich spannend, mal Bauern aus einem anderen Land kennen zu lernen: Wie machen sie den Anbau? Was gibt es für Probleme? Wie sieht die Zukunft aus? Was ist die Philosophie des Betriebes? Auf alle Fragen gab es Antworten und eines haben wir sofort gemerkt: Bingo!! Die ticken ja genauso wie wir! Da kann man Zukunft zusammen gestalten! Leider müssen Kerstin und ich im nächsten Herbst einen Gegenbesuch starten, da müsst ihr ein paar Tage ohne uns auskommen. Ich muss unbedingt mal Orangen pflücken! Carlos Kommentar: Das passt super! Die Sizilianer sind alle so klein, dann können sie unten pflücken, du oben – und wir brauchen keine Leiter mehr. Besonders beeindruckt hat mich, wie aus einer Kombination von Boden, Klima, Lage, Sortenwahl und Können der Bauern so tolle intensiv schmeckende Zitrusfrüchte geerntet werden können. Da hilft nur eins: Anschauen, riechen, reinbeißen, Augen zu und dann… schmecken und genießen! Nach dem Wochenende waren wir dann alle ganz schön platt, aber auch voller Tatendrang. Mal sehen, ob wir nicht mal José Miguel zu uns einladen könne. José hat seinen Betrieb in Spanien und produziert überwiegend Steinobst, also Pfirsiche, Nektarinen und Aprikosen.

 


Neues aus dem Hofladen


Overmeyers Frühstücksbuffet

 

Seit Anfang des neuen Jahres werden unsere Frühstücksgäste mit unserem neuen Frühstücksbuffet begrüßt. Wir freuen uns sehr, dass das Interesse am Frühstück bei uns in den letzten Jahren so groß geworden ist. Die zusätzlichen Bedienung unserer vielen Frühstücksgäste hielt unser Team in der Manufakturküche jedoch ganz schön außer Atem. Die Zeit für Vor- und Zubereitung der Mittagsgerichte, sowie die Herstellung und kreative Planung von hofeigenen Produkten wurde immer knapper und so haben wir die Köpfe zusammengesteckt und überlegt, wie wir einerseits unser Team in der Manufakturküche entlasten können, andererseits das Angebot für unsere Kunden attraktiver gestalten können. Das Ergebnis ist unser Frühstücksbuffet, an dem nun täglich von 9 bis 11:30 Uhr geschlemmt werden kann. Mit unserem neuen Frühstücksbuffet können wir Ihnen nicht nur ein breiteres Angebot präsentieren, sondern auch unser Team in der Küche entlasten, sodass wieder mehr Raum für kreatives Arbeiten bleibt.

Neben dem wechselnden Angebot an Käse- und Wurstaufschnitten, sowie süßen und herzhaften hofeigenen Aufstrichen, ist nun auch unser hofeigenes Knuspermüsli im Frühstücksangebot vertreten, sowie Joghurtvariationen, unsere hofeigenen Eier und vieles mehr. Bei unserem Buffet gibt es keine Festpreise pro Person - Sie zahlen nur das, was Sie auch wirklich essen. Das bedeutet aber auch, dass jeder Gang zum Buffet noch einmal kurz zum Cafétresen führen muss, wo die Speisen bezahlt werden können. Am Cafétresen werden sie außerdem, wie gewohnt, mit Allerlei warmen und kalten Getränken versorgt, so dass hoffentlich kein Wunsch mehr offen bleibt. Eine tolle Gelegenheit sich einmal genüsslich durch unser vielfältiges Angebot zu probieren.

 


Neues vom Hof


Winterzeit

Ich glaube wir alle haben uns noch nie so sehr nach ein paar beständigen Tagen (von Wochen traut man sich gar nicht mehr zu sprechen) mit schönem Wetter gesehnt. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir schonmal so ein Jahr gehabt haben, in dem wir über Monate hinweg nicht einmal eine beständige Schönwetterphase von mehr als einer Woche hatten. Trotzdem haben wir eine gute Saison gedreht. Viele Gemüsekulturen waren gut im Ertrag, manches sogar sehr gut. Das Lagergemüse, vor allem der Kohl, hat einen ausgezeichneten Geschmack. Wir konnten sogar bis Ende November Salat ernten. Es gab auch schon mal Jahre, da hat eine Frostnacht Anfang Oktober alle empfindlichen Pflanzen dahingerottet.


Nun neigt sich das Jahr zu Ende und man blickt noch eimal zurück. Kerstin und ich haben ein richtig geiles Gefühl! Durch die Tiere wird der Betrieb nun richtig rund. Wir nähern uns dem geschlossenen Betriebskreislauf immer mehr. Das kostbare Getreide wird zu Brot verbacken, Futterkorn landet im Trog bei den Hühnern bzw. Rindern. Diese wiederum liefern uns Eier bzw. Fleisch, das im Hofladen regen Absatz findet. Der Mist der Tiere landet in kleiner Dosierung wieder auf dem Acker und sorgt für gut versorgte Pflanzen. Viele Betriebe, leider auch im Biobereich, spezialisieren sich auf einige wenige Kulturen und werden immer größer. Die Vielseitigkeit geht dabei total verloren. Es geht meist nur noch darum, Biomassenware kostengünstig zu produzieren. Diesen Weg wollen wir nicht beschreiten. Wir wirtschaften extensiv, die Pflanzen bzw. die Saat kommen in die gut vorbereitete Erde, und dann wächst es wie es wächst. Wir nehmen das, was die Natur uns gibt, ohne ständig regulierend einzugreifen.

In diesem Sinne freuen wir uns schon auf die nächsten Jahre!
Herzliche Grüße von Uli und Kerstin

 

(Fotos: unser Praktikant Dalgat erntet den letzten Spitzkohl des Jahres.)

 


Neues aus dem Internet

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Overmeyer auf Facebook


Liebe Kunden,
Seit einiger Zeit sind wir nun schon mit einer eigenen Seite auf Facebook vertreten und freuen uns sehr über die Resonanz und die Kommunikation mit Euch und Ihnen auf dieser Plattform. Wir möchten Facebook gerne nutzen um über Neuigkeiten vom Hof und aus dem Hofladen zu informieren, Impressionen vom Feld zu senden und einfach auch auf diesem Weg für Euch erreichbar sein. Wir finden im Zeitalter der Smartphones und Sozialen Netzwerke gibt es auch auf unserem Hof viele kleine Momente, die es sich lohnt einzufangen und zu teilen - sei es der erste Schnee auf den Feldern, oder die Geburt unserer Kälber. Genau für diese kleinen Momente, die keine großen Texte oder Ankündigungen benötigen, ist unsere Facebook-Seite da. Wichtige Ankündigungen, Informationen und Neuigkeiten werden wir natürlich auch immer auf unsere Webseite stellen.


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Vergangene Neuigkeiten vom Hof und Feld gibt es HIER im Rückblick.



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